Unter dem Motto „Kreative Freiheit“ bietet Affinity eine Komplettlösung für Layout, Zeichnen und Bildbearbeitung – und das komplett kostenlos. Damit ist die Software nicht nur eine Adobe-Alternative für Profis. Affinity ist auch erste Wahl für alle, die nur gelegentlich ein Designprogramm einsetzen, oder ohne Einschränkungen im Team zusammenarbeiten wollen.
Software für kreative Projekte? Keine Frage mehr.
Für Grafik-Designer, Layouter und Fotografen ist die Kreativ-Software von Adobe bis heute quasi Industriestandard. Sie kommt jedoch für Gelegenheits-Kreative meist nicht in Frage, aufgrund der hohen Kosten (aktuell 78 € monatlich für das CC Pro-Abo). Microsoft Word und Publisher sind keine professionelle Grafik-Software. Somit gab es 2014, als das britische Entwicklerstudio Serif seinen Affinity Designer veröffentlichte, erstmals eine echte Alternative. Kurz darauf folgten Affinity Photo und 2019 Affinity Publisher: Programme für Mac und Windows, auf demselben Niveau wie Adobe-Software – und das zu einem Einmal-Preis, den Adobe-User jeden Monat zahlen müssen.
Als Serif Anfang 2024 von der australischen Online-Designplattform Canva übernommen wurde, stellte sich für die begeisterten Affinity-Benutzer die Zukunfts-Frage. Canva beantwortete sie endlich im Oktober 2025, und zwar mit einer klaren Ansage: Affinity bleibt als Software für Desktoprechner und Tablets erhalten, ergänzend zu den einsteigerorientierten Online-Tools von Canva. Das neue Affinity 3 führt die bisherigen Einzellösungen nun zu einer gemeinsamen Software zusammen. Und zwar kostenlos – für alle, für immer.
Was Affinity bietet
Damit ist Affinity ein hochwertiges Layoutprogramm für alle, die Flyer, Plakate, Magazine oder technische Dokumente erstellen wollen, egal ob sie gedruckt oder als PDF veröffentlicht werden sollen. Affinity ist ebenso ein Zeichnenprogramm für alle, die Logos, Skizzen oder Illustrationen gestalten wollen, und ebenso ein Bildbearbeitungsprogramm für alle, die Fotos aufarbeiten oder kreative Montagen erstellen wollen. Affinity umfasst alle Werkzeuge, gruppiert in entsprechenden Arbeitsbereichen, die sich nach Belieben anpassen lassen.
Das alles ist tatsächlich kostenlos. Geld verdienen möchte Canva über kostenpflichtige Accounts, die zusätzliche KI-Werkzeuge freischalten (z.B. Erweitern von Bildern, automatische Farbanpassung oder Erzeugen neuer Bilder und Grafiken). Bei der Qualität der KI-Funktionen besteht derzeit aber wohl noch Luft nach oben.

Affinity im Studio2-Einsatz
Studio2 hat die Affinity-Suite von Beginn an eingesetzt, parallel zur Adobe-Software. Die neue Affinity-Version hat uns in unserer Vorgehensweise bestätigt:
- Für Zeichnungen war Affinity Designer schon immer unser Favorit, von Logos über Illustrationen bis zu technischen 3D-Zeichnungen.
- Bei Layouts arbeiten wir zweigleisig: Adobe Indesign, wo für Kunden das Adobe Industrie-Standardformat wichtig ist; Affinity, wo Firmen oder Vereine selbst an Publikationen mitarbeiten möchten.
- Unser Workflow für Bildbearbeitung basiert im Wesentlichen auf Adobe Photoshop, wobei die Dateien problemlos in Affinity-Layouts eingebunden werden können.
- Es sei noch erwähnt, dass Adobe mit Acrobat Pro (PDFs bearbeiten) und Bridge (Organisation von Bildern und Media-Assets) Lösungen bereithält, für die Affinity kein Äquivalent bietet.
Falls Sie einen Grafik-Designer suchen, der individuelle, professionelle Vorlagen in Affinity für Sie erstellt oder Ihren Affinity-Workflow begleitet, sind Sie bei Studio2 genau an der richtigen Adresse. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir keine allgemeine Anwenderberatung oder Schulungen leisten können.
Weitere Informationen
Affinity-Website: Produktinfos und Download